Was bedeutet „Systemisch“?
Das innere Bild eines Problems wird visuell nach außen geklappt und so sichtbar gemacht. Verbindungen, Verstrickungen und Energien werden so erkennbarer.
Man sieht auch so seinen Platz in einem System wie z. B. Familien, Firma, Partnerschaft, etc.
Ein Prinzip des systemischen Arbeitens ist, dass es gibt kein Richtig und kein Falsch gibt, jeder will gesehen werden und jede Veränderung – sei es ein Teil oder eine Person – hat Auswirkungen auf das ganze System.
Jeder Mensch oder jeder Teil wird im Zusammenhang mit einem größeren Ganzen gesehen. Ursachen, Auswirkungen und Symptome sind nicht jeden Einzelnen zuzuordnen, sondern verstehen sich als Zustand des gesamten Systems.
Die Aspekte des systemisches Arbeiten sind Erleichterung, Stärkung und andere Blickwinkel für den Klienten
Aufstellungen mit Repräsentanten
Personen, sogenannte Repräsentanten, stehen für eine Person, einen Teil oder ähnliches in einem/Ihren System. Ein Repräsentant gibt die Gefühle, Empfindungen und körperlichen Zustände der Person für die er/sie steht verbal nach außen.
Das Sehen und das Hören für den Klienten steht bei dieser Methode im Vordergrund.
Aufstellungen mit dem Systembrett
finden im kleinem Rahmen statt – nur der/die Klientin und ich.
Figuren stehen für Personen oder Teile. Der Klient kann sich mit dieser Methode gut in andere Personen einfühlen und bekommt so andere Perspektiven und Blickwinkel um an die Lösung eines Problems oder Situation heranzugehen.
Das Sich-Einlassen und er-fühlen steht hier im Vordergrund